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Laufen in Épinal: die Stadt der Bilder

Die Stadt Épinal liegt am Ufer der Mosel und genießt eine privilegierte Lage im Herzen Europas, am Schnittpunkt von Deutschland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz. Die Stadt verdankt ihren Ruhm zwar den berühmten Imagerie d'Épinal, doch die lothringische Stadt blickt auch auf eine tausendjährige Geschichte zurück und verfügt über ein vielfältiges und ungewöhnliches Kulturerbe. Aufgrund ihrer zahlreichen Sportanlagen wurde Épinal außerdem als „Terre de Jeux 2024” (Spieleland 2024) ausgezeichnet und wird somit als Vorbereitungszentrum für die Olympischen Spiele dienen. Entdecken Sie mit der JOOKS-App die Stadt der Bilder zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den drei von der Stadt angebotenen Audio-Touren!




Le quai Maréchal de Contades au soleil avec des piétons et des cyclistes
Der Quai Maréchal de Contades

Die tausendjährige Stadt, Präfektur der Vogesen, ist das wichtigste Wirtschafts- und Handelszentrum des Departements. Daher spielt sie im Rahmen des Sillon Lorrain, einer seit über 15 Jahren bestehenden Zusammenarbeit mit den Ballungsräumen Thionville, Nancy und Metz, eine wichtige Rolle auf regionaler Ebene.


Épinal, die viertgrößte Stadt Lothringens, versteht sich als Stadt der Geschichte und der Zukunft. Sie hebt dabei ihren kulturellen Reichtum und ihr kulturelles Erbe, aber auch ihre außergewöhnliche Naturlandschaft und ihre Dynamik hervor.



Historisches Erbe


Das historische Viertel der Stadt erstreckt sich am rechten Ufer der Mosel. Seine Geschichte beginnt mit einer im 10. Jahrhundert erbauten Burg sowie einem Kloster und einer Kirche. Épinal entwickelt sich von einem Dorf zu einer Stadt und geht in den Besitz der Herzöge von Lothringen über, bevor es an Frankreich angegliedert wird. Die Spuren dieser reichen historischen Vergangenheit sind in den Straßen der Stadt zu finden und nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Jahrhunderte.


L'intérieur de la Basilique Saint-Maurice d'Épinal
Das Innere der Basilika Saint-Maurice

Während Ihres Spaziergangs gelangen Sie zum Fuße der imposanten Basilika Saint-Maurice, die seit 1846 unter Denkmalschutz steht. Treten Sie ein in dieses prächtige Gebäude, das romanische und gotische Stilelemente vereint, und bewundern Sie die wunderschönen Statuen, Gemälde und Reliquien. Verpassen Sie nicht die Place des Vosges mit ihren wunderschönen Arkaden, die früher den Händlern vorbehalten waren, das Musée du Chapitre, das sich auf den Überresten der mittelalterlichen Stadtmauer befindet, oder die Markthalle.


Auf Ihrem Spaziergang entdecken Sie auch einige für die Region eher ungewöhnliche Bauwerke. Da wäre zunächst der Tour Chinoise, der während der Herrschaft Napoleons I. von einem reichen Bürger aus Épinal erbaut wurde, um die Treppe zu verbergen, die seine Residenz mit seinen privaten Gärten verband. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist das römische Haus, das Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Diese Nachbildung einer Villa aus Pompeji wurde von einer reichen Erbin in Auftrag gegeben, die jedoch ruiniert war und ihr Projekt leider nie fertiggestellt sah.



Die Bildsprache von Épinal


Image d'Épinal - gravure sur bois en couleur
Bild von Épinal – farbiger Holzschnitt

Wenn man von Épinal spricht, denkt man zuerst an Bilder. Diese farbenfrohen Drucke mit volkstümlichen Motiven waren im 18. und 19. Jahrhundert äußerst erfolgreich und sind zu einem Symbol für das lebendige Kulturerbe der Stadt geworden. Die 1796 von Jean-Charles Pellerin gegründete Imagerie d'Épinal war ursprünglich eine Druckerei, die Kartenspiele und Andachtsbilder herstellte. Nach und nach wandte sich die Imagerie von den religiösen Drucken ab und konzentrierte sich auf die Produktion von Tafeln, die beliebte Ereignisse illustrierten, und wurde zu dem, was heute Zeitungen oder Zeitschriften sind.


Die Imagerie ist noch heute in Betrieb und Sie können ihre ehemaligen Werkstätten besichtigen. Ein Besuch im Musée de l'Image, das sich direkt nebenan befindet, ist ebenfalls ein Muss. Dort wird eine beeindruckende Sammlung von mehr als 110.000 populären französischen und ausländischen Bildern aus dem 17. Jahrhundert bis heute aufbewahrt.



Terre de Jeux (Spieleland)


Épinal wurde 1991 zur „sportlichsten Stadt Frankreichs” gewählt und ist diesem Titel bis heute treu geblieben. Mit mehr als fünfzig Sportanlagen, fast 80 Sportarten und rund hundert Sportvereinen und -clubs ist die Stadt ein wahres Sportparadies. Kein Wunder also, dass sie bei den letzten Olympischen Spielen als „Terre de Jeux 2024” (Land der Spiele 2024) ausgezeichnet wurde.


La base Nautr'O Vive, Centre de Préparation des Jeux
Die Basis Natur'O Vive, Vorbereitungszentrum für die Spiele

Diese Zertifizierung ermöglichte es ihm, ausländische Sportdelegationen zu empfangen, aber sie rückte auch die Region ins Rampenlicht. Entdecken Sie dank der Route „Terre de Jeux“ die sechs Einrichtungen, die Teil der offiziellen Liste der Vorbereitungszentren für die Spiele waren.




Laufen, wandern oder radeln Sie mit JOOKS von der Basilika Saint-Maurice zum Musée de l’Image!


Alle Strecken in Épinal und mehr als 1500 weitere finden Sie in der JOOKS-App.




 
 
 

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