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Laufen in Amsterdam: dem Venedig des Nordens

Amsterdam ist nicht nur die Hauptstadt der Niederlande, sondern auch eine einzigartige Stadt auf der Welt, in der Geschichte, Architektur und Lebensart harmonisch miteinander verbunden sind. Wenn Sie die Stadt laufend erkunden, können Sie in ihre Vergangenheit eintauchen und gleichzeitig ungewöhnliche Stadtlandschaften genießen. Von den mittelalterlichen Ursprüngen rund um den Dam bis hin zu den ruhigen Ufern der Kanäle und den alten Stadtvierteln - jeder Schritt versetzt Sie in eine andere Zeit.




Vue sur les canaux centenaires de la ville d'Amsterdam
Die jahrhundertealten Kanäle bieten eine ideale Kulisse für Läufer und Spaziergänger.

Die Sitten, die Einfachheit, die Gleichheit waren in Amsterdam die gleichen wie in Sparta, und die Nüchternheit war größer“, erklärte Voltaire im 17. Jahrhundert. Heute ist die Hauptstadt zum kulturellen und finanziellen Zentrum der Niederlande geworden. Die Stadt ist vor allem eine Fahrrad- und Fußgängerstadt. Sie hat 165 Kanäle und mehr als 1200 Brücken! Ein fast unbegrenzter Spielplatz. Für jeden zugänglich, da Amsterdam geografisch gesehen eine der flachsten Städte der Welt ist.




Ein wenig Geschichte


Am Anfang der Stadt stand ein einfacher Damm, der berühmte Dam, der Amsterdam seinen Namen gab. Im 13. Jahrhundert wurde auf Beschluss des Grafen von Holland ein Damm errichtet, der das Wasser der Amstel zurückhalten sollte. Durch diese Anlage wurde nicht nur das Dorf vor Überschwemmungen geschützt, sondern es entstand auch ein erstes Hafengebiet flussabwärts. Schnell entwickelte sich der Ort zu einem Zentrum für Handel und Austausch.


Der Damm, der mit einer Brücke verbunden war, markierte also den Ausgangspunkt der Stadtgeschichte. Um ihn herum entwickelte sich das wirtschaftliche und soziale Leben und Amsterdam wurde bald zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden die Ränder des Dammes aufgefüllt und in große Straßen umgewandelt. Heute ist der Dam-Platz im Herzen der Stadt ein wichtiger Anlaufpunkt. Hier steht auch der Königspalast, das ehemalige Rathaus aus dem 17. Jahrhundert, das noch immer von der Macht der Handelsstadt zur Zeit des „Goldenen Zeitalters“ zeugt.


La place du Dam, le coeur de la vie amstellodamoise
Der Damplatz ist das Herz des Amsterdamer Lebens

Für einen Läufer ist dieser Platz ein hervorragender Ausgangspunkt: Er verbindet das historische Zentrum mit den modernen Stadtteilen und bietet eine Zusammenfassung dessen, wofür Amsterdam steht: Tradition, Geschichte und Dynamik. Jeder Schritt vom Dam aus ist daher ein Eintauchen in mehrere Jahrhunderte Stadtgeschichte.



Rund um die Kanäle


Es ist unmöglich, in Amsterdam zu laufen, ohne an den berühmten Kanälen entlang zu gehen. Die Stadt wird oft als „Venedig des Nordens“ bezeichnet, hat aber einen ganz eigenen Charme. Über 100 Kilometer Wasserwege schlängeln sich durch die Straßen und bilden ein malerisches Geflecht, das seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.


Am Wasser zu laufen bedeutet in erster Linie, die einzigartige Atmosphäre zu spüren, die Amsterdam ausmacht. Aber Vorsicht: In der Stadt gibt es mehr Fahrräder als Einwohner, und die Radwege sind heilig! Ein Läufer muss also immer darauf achten, dass er nicht in einen Strom von eiligen Radfahrern gerät.


Les fameuses maisons étroites et colorées qui bordent les canaux
Die berühmten schmalen, bunten Häuser entlang der Kanäle

Während man über das Kopfsteinpflaster entlang der Kanäle läuft, entdeckt man eine Vielzahl von vertäuten Hausbooten. Viele wurden zu Hotels oder Residenzen umgebaut und bieten ein atypisches Leben zwischen Moderne und maritimer Tradition.


Ein weiteres Detail fällt sofort ins Auge: die schmalen, hohen und farbenfrohen Häuser, die das Wasser säumen. Diese architektonische Besonderheit hat ihren Ursprung in einem Steuersystem, das im 17. Jahrhundert eingeführt wurde: Die Einwohner wurden nach der Breite ihrer Fassade besteuert. Das Ergebnis sind schlanke, aber oft tiefe und raffiniert gestaltete Gebäude. Einige scheinen sogar zu kippen, was den einzigartigen Charme der Stadtlandschaft noch verstärkt.


Entlang der Kanäle werden Ihre Schritte auch von sinnlichen Begegnungen unterbrochen: Blumenläden mit Ständen voller Tulpen, dem Symbol der Niederlande, und Käsereien, in denen goldene Laibe von Gouda oder Edam thronen. Diese lebendige Atmosphäre macht jeden Lauf zu einem sportlichen und zugleich kulturellen Spaziergang.



Laufen in alten Stadtvierteln


Während das Zentrum von Amsterdam heute eine offene und fortschrittliche Metropole ist, bewahren die alten Viertel die Seele eines ehemaligen Fischerdorfes. Wenn man durch diese Gassen läuft, spürt man die Schichtung der Epochen und den Wandel der Stadt.


Das Viertel De Wallen, besser bekannt als das „Rote Viertel“, ist vielleicht das umstrittenste, aber auch eines der meistbesuchten. Berühmt für seine beleuchteten Schaufenster, in denen nackte Frauen posieren, ist es ein Beispiel für die Toleranz und Freiheit, die Amsterdam auszeichnet. Doch neben diesem sündigen Image ist das Viertel auch reich an imposanten mittelalterlichen Gebäuden wie der Oude Kerk (Alte Kirche), die im 13. Jahrhundert erbaut wurde und von kleinen traditionellen Häusern umgeben ist.


Le célèbre quartier rouge de nuit
Das berühmte Rotlichtviertel bei Nacht

Nicht weit davon entfernt stehen die berühmten Coffeeshops, die sinnbildlich für die alternative Kultur der Niederlande stehen, im Kontrast zur klassischen Architektur. Läufer treffen hier auf eine eklektische Mischung aus Touristen, Künstlern und Einheimischen, die zur ganz besonderen Atmosphäre der Stadt beitragen.


Ein weiteres Muss ist der Grachtengürtel oder Grachtengordel. Dieses konzentrische Netz von Kanälen wurde während des Goldenen Zeitalters der Niederlande im 17. Jahrhundert entwickelt, als Amsterdam einer der größten Häfen der Welt und ein wichtiges Finanzzentrum war. Die Bürgerhäuser, die hier noch heute stehen, sind mit ihren geschnitzten Giebeln und hohen Fenstern reich verziert. Wenn man durch diese romantische Kulisse läuft, fühlt man sich fast wie auf einer Zeitreise zwischen vergangener Pracht und heutiger Vitalität.


Ein Rundgang durch die Altstadt wäre nicht vollständig ohne eine Pause auf dem Albert Cuyp-Markt im Stadtteil De Pijp. Auch wenn Sie dafür etwas langsamer gehen müssen, ist der Anblick der bunten Stände, der Stroopwafels (Sirupwaffeln) und der volkstümlichen Atmosphäre einen Stopp wert.



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